Sabine Krenn

Warum arbeitest du bei interim4HR mit?

Wir sind eine so gelungene Mischung mit unterschiedlichen HR-Schwerpunkten und ergänzen uns fachlich und menschlich wirklich grandios. Dadurch wird echter Mehrwert für unsere Kunden erzeugt. Auch wenn nur eine von uns „gebucht“ ist, hat man real das Know-How eines ganzen HR-Teams in der Tasche. Das unterscheidet uns einfach von anderen Anbietern und diese Idee seitens Nicole hat mich damals sofort überzeugt. Ich arbeite mit diesem Team total gern zusammen und lerne von und mit ihnen täglich Neues dazu.

Was war deine letzte Corporate HR-Rolle, bevor du dich selbständig gemacht hast?

HR-Manager bei Freshfields Bruckhaus Deringer, einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Ich war für alle HR-Themen des rund 100-köpfigen juristischen Teams verantwortlich.

Seit wann bist du selbständig? Was machst du in deinem Business?

Seit Sommer 2019 unterstütze ich vorwiegend Startups und KMUs strategisch und operativ bei allen HR-Themen. Mein Schwerpunkt liegt dabei im Talent Sourcing und Recruiting.

Was magst du an “Human Resources”?

Ich sehe mich als Generalistin und mag daher besonders die Vielfalt an Themen. Die Bandbreite im HR ist groß und reicht vom kreativen Employer Branding bis zum korrekten Arbeiten in der Lohnverrechnung. In meiner Selbständigkeit fasziniert mich besonders das Eintauchen in neue Unternehmen und unterschiedliche Rollen, von Software DeveloperInnen bis hin zu HausverwalterInnen.

Was versteht du unter „New HR“?

Die Entwicklung HR von einer hauptsächlichen Admin-Funktion hin zum strategischen Sparringpartner für das Management zu positionieren. Wir im HR werden immer stärker gefordert, wenn es darum geht Talente für Unternehmen zu begeistern, gewinnen und schlussendlich auch für einen gewissen Zeitraum halten zu können. „New HR“ muss diesem Wandel gerecht werden und individuell, kreativ und mutig handeln.

Wo, wie und warum sollten wir in HR mutiger werden?

Ich denke wir brauchen vor allem den Mut uns als ExpertInnen innerhalb unserer Unternehmen zu positionieren. Das heißt unter anderem auch, nicht jeden Weg, der von Führungskräften oder vom Management vorgegeben wird, blind mitzugehen, sondern kritisch zu hinterfragen, ob gewisse Maßnahmen aus HR-Sicht noch zeitgemäß sind und am aktuellen Arbeitsmarkt auch Sinn machen.

Was würdest du gerne häufiger tun?

Lesen, ich liebe Biografien oder autobiografische Romane. Leider (oder glücklicherweise) habe ich auch einen sehr gesunden Schlaf und mehr als ein paar Seiten am Stück schaffe ich meistens nicht bevor mir die Augen zufallen.